Humanitäre Hilfe für Myanmar

 

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Hier nochmal der Text als Vorlage:

Betreff: Erhöhen Sie für Myanmar die Mittel in der Haushalsplanung, um eine humanitäre Katastrophe abzuwenden

 

Sehr geehrte*r Herr/ Frau ... ,

die humanitäre Lage in Myanmar verlangt nach entschiedenen Maßnahmen!
Es herrscht eine beispiellose Notlage im Land. Die Ernährung von Millionen Menschen ist akut gefährdet. Über eine Million Menschen wurden allein seit dem Putsch im Februar 2021 vertrieben.

Deshalb schreibe Ich Ihnen: Bitte berücksichtigen Sie in der Haushaltsplanung für 2023 die dramatische Lage in Myanmar besonders und priorisieren, sowie erhöhen Sie die Mittel hierfür deutlich!

Das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UNOCHA) stellte im Januar 2022 fest:

„Die Armut ist auf einem Niveau, das seit 2005 nicht mehr erreicht wurde und fast die Hälfte der Bevölkerung kann sich nicht mehr ausreichend versorgen. Aufgrund steiler Preissteigerungen, kombiniert mit Arbeitsplatz- und Einkommensverlusten, können sich viele Familien nicht mehr genügend Lebensmittel leisten und rutschen erstmals in eine humanitäre Notlage. 
Mehr als 13 Millionen Menschen sind von mäßiger oder schwerer Ernährungsunsicherheit betroffen, und die Aussichten auf Unterernährung sind katastrophal, wenn wir nicht sofort eingreifen.“

 

Der Humanitarian Response Plan 2022 der Vereinten Nationen wurde daher mit über 740 Millionen Euro beziffert. Bis Ende Juli 2022 wurden jedoch nur 13% des Plans durch internationale Geldgeber finanziert und es gibt keine Anzeichen, dass sich diese Situation 2023 verbessern wird. 
Es fehlt die nötige Aufmerksamkeit für die katastrophale Lage der myanmarischen Bevölkerung – gebeutelt von Pandemie, Wirtschaftskrise und offenem Bürgerkrieg.


Mit einer Erhöhung der Mittel würde die Bundesregierung einen entschiedenen Beitrag dazu zu leisten, eine noch größere humanitäre Katastrophe abzuwenden. 
Ich danke Ihnen vielmals!

Mit freundlichen Grüßen